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Fotobearbeitungs-Apps: Die besten Alleskönner
PicsArt
PicsArt ist eine Neuerung für unsere Alleskönner das möchten Sie vielleicht auf Verbraucherebene. Die Fotobearbeitung selbst wurde zugänglich und intuitiv gemacht, und es gibt verschiedene Tools für Spaß und soziale Medien, z. B. Collagier-Tools, Aufkleber, Textfelder usw. Perfekt für die Erstellung von Memes und GIFs sowie für die ernsthafte Bearbeitung. PicsArt verfügt auch über eine Remix-Funktion, die die gemeinsame Nutzung von Fotos mit Beiträgen einer großen Benutzergemeinschaft ermöglicht.
Pixlr
Von den Machern von Pixlr-O-Matic kommt auch von Pixlr. Diese Anwendung wurde speziell für die Bearbeitung von Fotos entwickelt. So können Sie schnell scharfe und attraktive Bilder erstellen und diese dann für Ihre bevorzugten sozialen Netzwerke freigeben. Sie müssen kein Profi sein, um mit dieser Bildbearbeitungs-App gute Ergebnisse zu erzielen. Es gibt viele Effekte, kosmetische Behandlungen (Entfernen roter Augen, Aufhellen und Glätten) und Verbindungen zu Social-Media-Kanälen. Für Ihre häufig verwendeten Einstellungen können Sie Schaltflächen für den Schnellzugriff erstellen. Ein separater Collage-Modus hilft Ihnen auch, mehrere Bilder zu einem einzigen Bild zu kombinieren.
Snapseed
Snapseed ist Googles eigene Fotobearbeitungs-App und hat so ziemlich alles: Sie ist kostenlos und bietet alle Arten von Filtern und Optimierungsoptionen. Ob Zuschneiden, Anwenden von Filtern oder Korrigieren von Farben – mit Snapseed haben Sie einen leistungsstarken Bildeditor in der Hand. Sie können die Farbe anpassen oder zum Beispiel einen Fokuseffekt erstellen, obwohl dies nicht dem Standard einer DSLR entspricht. Die Bilder können jedoch erheblich verbessert werden.
Snapseed speichert Ihre Bilder in einem separaten Ordner. Auf diese Weise können Sie Änderungen vermeiden das Originalbild. Mit Apps wie Dropbox oder Google Photos können Sie diese auch mit Snapseed synchronisieren.
Adobe: Photoshop Fix und Photoshop Express
Für viele Menschen ist Photoshop gleichbedeutend mit Fotobearbeitung. Nachdem die erste Touchscreen-Version von Photoshop aus dem Play Store entfernt wurde, startete Adobe eine eigene App-Offensive. Für die Fotobearbeitung gibt es zwei Apps, die gute Ergebnisse liefern: Photoshop Express und Photoshop Fix. Photoshop Fix ist auf die Bearbeitung von Fotos spezialisiert. Sie können alle wichtigen Funktionen von Photoshop nutzen, um das Beste aus Ihren Fotos herauszuholen. Passen Sie die Proportionen mit dem Verflüssigungswerkzeug an, retuschieren Sie Fotodefekte oder passen Sie Details mit Steuerelementen an, um Dynamik und Klarheit zu erzielen. Photoshop Express hingegen verfügt über einen größeren Funktionsumfang und kann auch RAW-Formate verarbeiten, die eher aus dem Bereich der DSLR-Kameras stammen.
Eine weitere interessante App von Adobe heißt Aviary. Aviary bietet Ihnen eine Vielzahl von Effekten und hilft Ihnen, schnell ein Mem aus einem Bild von Ihnen zu erstellen.
Vignette
Vignette ist keine reine Fotobearbeitungs-App, sondern eine Hybrid, der auch als eigenständige Kameraanwendung mit Digitalzoom, Zeitraffer und Selbstauslöser dient. Der Fokus der App liegt auf Vintage-Effekten und Kamerastilen, sodass Sie Ihre Bilder so aussehen lassen können, als wären sie mit einem Lomo, Diana, Holga oder Polaroid aufgenommen worden. Es gibt auch Doppelbelichtungs- und Photo Booth-Modi.
Die Fotobearbeitung mit Vignette ist jedoch auf die Kameraeffekte beschränkt, da Zuschneiden und Drehen nicht möglich sind. Im Gegensatz zu vielen anderen Anwendungen steht der gesamte Funktionsumfang auch ohne Datenverbindung zur Verfügung (wie es sein sollte). Die Bilder verbleiben auf dem Smartphone – es sei denn, Sie teilen sie irgendwo.
Fotobearbeitungs-Apps: Beste Cloud-Konnektivität
Adobe Photoshop Lightroom
Immer mehr Kamera-Apps steuern die Ausgabe mithilfe von Rohdaten. Dies bedeutet, dass die Sensordaten eines Schnappschusses ohne Nachbearbeitung im internen Speicher gespeichert werden. Diese Nachbearbeitung erfolgt dann in einer App wie Adobe Lightroom.
Lightroom ist seit einiger Zeit für Android verfügbar, entwickelt aber erst jetzt seine volle Leistungsfähigkeit. Schließlich können Sie die Foto-App auch ohne Konto in der Adobe Creative Cloud nutzen. Nur für die Synchronisierung Ihrer Fotos über Adobe-Dienste ist ein Konto sowie ein gültiges Abonnement erforderlich.
Wenn Sie die Fotobearbeitungsanwendung starten, werden keine Bilder angezeigt. Der erste Schritt muss also sein, die vorhandenen Galeriebilder zu Lightroom hinzuzufügen. Diese sind dann auch in den Lightroom-Sammlungen verfügbar.
Die Möglichkeiten zur manuellen oder voreingestellten Nachbearbeitung sind zahlreich. Die Unterstützung für Rohdatenbilder ist natürlich bemerkenswert. Hier werden nur die Formate DNG und RW2 verwendet. Sie können alle auf dem Desktop verfügbaren Bearbeitungsschritte verwenden. Dank der integrierten Kamera können Sie auch mobile Fotografie in Ihren Lightroom-Workflow integrieren. Die App synchronisiert Bilder mit der Adobe Cloud.
Google Photos
Google Photos ist eine Komplettlösung: Sie können die Bilder mit der App in der Cloud speichern, um Speicherplatz freizugeben Ihr Smartphone und natürlich können Sie auch die Bilder bearbeiten. Für letztere stehen Ihnen mehrere Filter zur Verfügung, die Sie für die Optimierung verwenden können. Kontrast, Sättigung oder andere Parameter können schnell angepasst werden. Ein Nachteil ist, dass beim direkten Speichern der Korrekturen in Google Fotos das Original überschrieben wird, was nicht immer wünschenswert ist.
Insgesamt überzeugen die Sortierfunktionen von Google Fotos. Die App sortiert Fotomaterial nach Personen, Orten und wichtigen Merkmalen. Auf diese Weise können Sie bestimmte Urlaubsbilder oder Selfie-Porträts schneller finden, ohne durch die gesamte Bildergalerie scrollen zu müssen. Hinzu kommt der unbegrenzte Fotospeicher in Google Cloud, der für Fotos mit einer Auflösung von bis zu 16 Megapixeln zur Verfügung steht.
Bildbearbeitung für Selfie-Fans
Süßigkeiten-Kamera
Die Süßigkeiten-Kamera enthält viele Filter und sogar Aufkleber, um Ihre Fotos zu dekorieren. Ohne Einschränkungen können unter anderem Hautunreinheiten direkt auf dem Bild entfernt oder geglättet werden. Neben Standardfiltern ergänzen Selfie-Filter die bereits große Auswahl. Die Effekte sind cool, sodass selbst Fotos, die im Büro oder bei bewölktem Himmel aufgenommen wurden, aussehen, als wären sie unter der Sonne aufgenommen worden. Hunderte von Stickern runden das Ganze ab und sorgen für ein bisschen mehr Spaß. In jedem Fall sollten Sie die App ausprobieren.
Cymera – Kamera- und Fotocollagen
Cymera wurde speziell für Porträts entwickelt, obwohl alle Fotos damit bearbeitet werden können. Bilder können mit der Smartphone-Kamera aufgenommen oder aus der Galerie ausgewählt werden. Die Bildbearbeitungs-App bietet sieben verschiedene Objektive und vier Aufnahmemodi für die Aufnahme von Bildern. Mehr als zwanzig Filter, dekorative Effekte, Porträtfunktionen und realistische Make-up-Effekte stehen zur Verfügung. Bilder können über Facebook, Twitter, Tumblr und andere Orte direkt aus der Anwendung geteilt werden. Cymera ist kostenlos, aber nicht werbefrei – am unteren Rand des Bildschirms wird ein kleines, tolerierbares Banner angezeigt.
Cymera Editor – Selfie-Kamera, Collage, Effekte

Canva
Sie benötigen keine Photoshop- oder Grafikdesign-Kenntnisse, um Ihre Fotos auf Instagram mit der Canva-App fertig zu machen . Wie viele andere Apps kann es sich auch um Fotobearbeitung und Filter kümmern, aber das macht es nicht zu etwas Besonderem. Mit 60.000 Vorlagen müssen Sie sich kaum anstrengen, um hochwertige Grafiken für soziale Medien, Collagen, Poster und mehr zu erstellen. In der App stehen Ihnen über eine Million Fotos zur Verfügung. Wenn Sie keine eigenen Bilder verwenden möchten, stehen Ihnen über eine Million integrierte Fotos zur Verfügung. Optimieren Sie Ihre Bilder, erstellen Sie eigene Grafiken und begeistern Sie Ihre Freunde mit Canva.
Im Play Store erhältlich.
Bildbearbeitung: Spezielle Apps
Photolab Pro
Photolab Pro verfügt über einen großen Funktionsumfang, kann in diesem Test jedoch mit seinen Filtern wirklich punkten. Ähnlich wie in der Prisma-App können Sie Bilder aus Ihren Fotos erstellen. Das heißt, Photolab Pro geht noch viel weiter, da es verschiedene Montagen erstellen kann, die Ihren Bildern ein völlig neues Aussehen verleihen. Es ist einfach zu bedienen, sodass Sie in nur wenigen Schritten Ergebnisse erzielen. Anstelle von perfekteren Details und Farben erhalten Sie hier ein ganz neues Thema. Die kostenlose Version arbeitet langsamer, erstellt ein Wasserzeichen und zeigt Werbung an.
Photo Lab Picture Editor: Gesichtseffekte, Kunstrahmen

Tiny Planet
Mit dieser App können Sie Ihre Panoramabilder in ein sogenanntes "Tiny Planet Image" verwandeln. Wir empfehlen dazu zwei Apps: Die erste heißt Tiny Planet FX. Leider ist die Anwendung nicht kostenlos, bietet aber viele Möglichkeiten, den Effekt entsprechend anzupassen. Diese App benötigt ein wenig Einarbeitungszeit. Danach kann der Benutzer spektakuläre Bilder erstellen.
Fazit
Wenn Sie aus unserem Test nichts ableiten konnten, gibt es eine ganze Reihe von Apps, mit denen Sie die Details optimieren können, wenn Sie mit einem Smartphone-Foto nicht zufrieden sind. Sie können Fotos retuschieren – die verschiedenen Adobe-Apps haben hier die besten Werkzeuge. Mit Pixlr, Canva oder Aviary können Sie schnell Montagen und Collagen erstellen.
In unserem Test der verschiedenen Apps erwiesen sich die Adobe-Apps vor allem für Detailarbeiten an Bildern als nützlich. Verspielte Effekte wurden in anderen Apps recht gut umgesetzt. Photolab erfordert nur geringe Vorkenntnisse und erzielt schnelle Ergebnisse. Der Small Planet-Effekt hingegen erzeugt erstaunliche Reaktionen auf jeden sozialen Beitrag.
Passen Sie Ihre eigenen Bilder an? Haben Sie eine Lieblings-App für die Überarbeitung Ihrer Bilder? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!
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