Mit dem Nest Hub kommt das erste Smart Display von Google endlich nach Europa. Wir hatten bereits die Gelegenheit, das Smart-Home-Gerät auszuprobieren, und geben Ihnen mit diesem praktischen Beispiel erste Eindrücke. Kann der Nest Hub die Funktionen digitaler Bilderrahmen, Smart Home Hub und Google Home-Lautsprecher kombinieren?
Erscheinungsdatum und Preis des Google Nest Hub
Der Google Nest Hub kann bereits zum Preis von 129 USD im Google Store bestellt werden und mit verschiedenen anderen Online-Händlern. Dadurch ist das Gerät 30 Dollar teurer als das Google Home (99 US-Dollar), hat aber natürlich auch mehr zu bieten.

Es ist in den Farben "Kreide" und "Carbon" erhältlich. Dies ändert sowohl die Farbe der Lautsprecherabdeckung als auch der Rückseite. Die vordere breite Bildschirmblende bleibt in beiden Fällen weiß.
Tablet + Google-Startseite = Nest Hub
Grundsätzlich sieht der Nest Hub aus wie die Mini-Version eines
Google-Startseite max
mit einem ebenso kleinen Tablett auf der Vorderseite aufgeklebt. Dementsprechend ist die Basis ein keilförmiger Breitbandlautsprecher mit der gleichen Stoffummantelung wie die anderen Smart-Home-Geräte von Google wie das Home Mini.

Das Smart Display steht fest auf einem 6,7 Zentimeter breiten, gummierten Untergrund und ist rutschfest. Wenn Sie nicht mit unnötig hoher Kraft auf dem Display herumtippen, sollten Sie dank des Gewichts von 480 Gramm nicht die Gefahr laufen, über die Nestnabe zu stoßen. Ansonsten fällt bei beiden Versionen nur das weiße Netzkabel hinten auf. Der Lautsprecher befindet sich über dem Google-Logo und feuert nach hinten.
Das 7-Zoll-Display verfügt über eine breite Blende, die den EQ-Umgebungslichtsensor und zwei Fernfeldmikrofone auf der Oberseite enthält. Es besteht keine Möglichkeit, den Winkel der Anzeige zu ändern. Auf der Rückseite des Bildschirms befinden sich eine Lautstärkewippe und ein Hardwareschalter zum Deaktivieren des Mikrofons. Wenn letzterer ausgeschaltet ist, wird dies durch eine kleine rote LED auf der Vorderseite angezeigt.

Klein aber fein?
Als Anzeige für den Google Nest Hub wird ein 7-Zoll-LCD-Bildschirm (1.024 x 600 Pixel) verwendet
. Die Helligkeit kann über die Software in zehn Stufen eingestellt werden, wird aber ansonsten automatisch anhand der Lichtstärken des Sensors angepasst. Dies stellt nicht nur sicher, dass Farben und Kontraste an die Lichtverhältnisse angepasst werden, sondern dass der Bildschirm auch nachts abgedunkelt wird und nur die Uhrzeit anzeigt.

Das Touch-Display reagiert beim ersten Ausprobieren schnell auf Eingaben und überzeugt mit der automatischen Farbanpassung des angezeigten Inhalts und guten Kontrasten. Obwohl sich der kleine 7-Zoller aufgrund seiner Größe problemlos in Ihren Raum einfügt, bleibt es fraglich, ob das kleine Display auf lange Sicht nicht zu anstrengend ist, wenn es um die Bedienung geht. Aber das werden wir im vollständigen Test selbst herausfinden.
Ein Smart-Home-Hub und Chromecast in einem
Wir richten den Nest Hub wie gewohnt über die Google Home-App auf Ihrem Smartphone ein. Unter anderem können Sie auch festlegen, ob Sie vorausgewählte Fotos oder Bilder aus Ihrem Google Photos-Konto anzeigen möchten. Die Bedienung über den Startbildschirm, auf dem Uhrzeit, Wetter und Informationen zum angezeigten Bild angezeigt werden, erfolgt durch Wischen und Tippen.
Wenn Sie von oben nach unten wischen, erhalten Sie Zugriff auf die mit Google verbundenen Smart-Home-Geräte Zuhause. Sie können die Lichter steuern, eine Routine auswählen, ein Gerät für das Streaming auswählen oder auf eine Überwachungskamera zugreifen. Wenn Sie dann von unten nach oben wischen, können Sie mithilfe der Schnelloptionen Helligkeit und Lautstärke anpassen, in einen Ruhezustand wechseln, einen Wecker einstellen oder zu den Einstellungen wechseln.

Ein einziges Tippen öffnet die vom Google-Assistenten bekannten Google-Karten. Je nach Auswahl werden hier aktuelle Nachrichten in einem Videoformat, Ihre bevorzugten Wiedergabelisten auf Spotify oder YouTube-Videos angezeigt. Wenn Sie auf dem Startbildschirm von links nach rechts wischen, wird auf dem Smart Display nur die Uhrzeit angezeigt, die sich hervorragend für die Nacht eignet.
Google-Assistent und alles, was dazu gehört
Für Google sollte der Nest Hub ohnehin hauptsächlich über Google Assistant betrieben werden.
Die meisten Befehle, die Sie von Google Home (Mini) kennen, funktionieren hier. Dies bedeutet, dass Sie das Wetter, bevorstehende Termine oder den Weg zu einem Ziel abhören und anzeigen, nach Musik suchen oder Radio spielen sowie Rezepte mit Kochanweisungen in der Küche anzeigen lassen können.
Dank der Integration von Google Cast Sie können das Smart Display auch wie einen Chromecast verwenden und Medien auf das Gerät streamen. Allerdings gibt es hier Einschränkungen: Es gibt noch keine Netflix-Integration, aber es ist geplant.

Für unsere abschließende Überprüfung werden wir uns natürlich genauer ansehen, welche Medien und Informationen der Nest Hub unterstützt.
Lauter, aber flacher Klang
Der Klang, der aus dem kleinen Lautsprecher mit 80 dB Schalldruck kommt, ist solide. Es scheint mehr als ausreichend zu sein, nicht nur die brutzelnde Pfanne in der Küche zu hören, sondern auch das vorgelesene Rezept, das YouTube-Video oder das gespielte Lied.

Aber natürlich sollte man an dieser Stelle kein klangtechnisches Meisterwerk erwarten.
Es ist etwas lauter als das Google Home Mini, klingt aber bei maximaler Lautstärke nicht so gut. Besonders wenn Sie die Lautstärke auf über 50 Prozent erhöhen, wirkt der Klang schnell leiser. Der Klang ist flach, dünn und ohne Bass. Partymusik kann an dieser Stelle vergessen werden, aber der Nest Hub ist auch nicht dafür gedacht. Leider gibt es keine Möglichkeit, den Nest Hub über Buchse oder Bluetooth mit einem besseren Lautsprecher zu verbinden.
Technische Daten des Google Nest Hub
Abmessungen: | 118 x 178,5 x 67,3 mm |
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Gewicht: | 480 g |
Bildschirmgröße: | 7 in |
Bildschirmtechnologie: | LCD |
Bildschirm: | 1024 x 600 Pixel (170 ppi) |
Konnektivität: | Bluetooth 5.0 [19659050] Frühes Urteil
Nach diesem ersten Test macht der Google Nest Hub viel Spaß. Das Display macht einen guten ersten Eindruck und die damit verbundenen erweiterten Interaktionsmöglichkeiten sind gut umgesetzt. Der Sound reicht für etwas Musik nebenbei oder ein paar kurze YouTube-Videos und die Steuerung Ihres Smart Home ist dank großer Tasten auch auf dem kleinen Display komfortabel. Das Smart Display hat somit einen deutlichen Mehrwert gegenüber dem Digitalen Bilderrahmen, die vor einem Jahrzehnt einen plötzlichen Boom erlebten. Im Moment muss ich mich nur fragen, wo sich das Smart Display am besten in meinem eigenen Zuhause befindet. In der Küche wirken Musikwiedergaben, Rezepte oder Videos interessant. Im Wohnzimmer hingegen verbringe ich viel mehr Zeit, auch im Schlafzimmer, aber nicht, wenn ich wach bin. Ich werde den Google Nest Hub in den kommenden Tagen von Zimmer zu Zimmer tragen und Wochen und prüfen Sie, welche Verwendung für dieses Produkt am besten geeignet ist. Tags Bilderrahmen dem digitaler Google Google Nest Google Nest Hub Test Google-Assistent Google-Startseite Hub Ihr intelligent MIT Nest Nest Hub Praktisch Rückblick Smart Display Smart Home Sprachassistent wird Check AlsoYouTube’s new supervised account is the best way to regulate what your teens watchYouTube Kids launched years ago as a way for children under the age of 13 … |